25.09.2015 Der DRK-Ortsverein Gescher dankt seinen treuen Blutspendern.
Dieter Penzler für 125. Spende geehrt.
Der DRK-Ortsverein Gescher hat seine treuen Blutspender zu einer Feierstunde in das Hotel zur Krone eingeladen. Die Vorsitzende Sabine Kucharz nahm gemeinsam mit dem zweiten Vorsitzenden Klaus Mauritz und dem Rotkreuzleiter Mark Wierczeyko die Ehrungen vor. Von den insgesamt 68 Personen, die geehrt wurden, konnten 42 die Auszeichnung persönlich entgegen nehmen.
Sabine Kucharz bedankte sich bei allen recht herzlich und wünscht den Wiederholungstätern gute Gesundheit und dass sie noch lange zu den Blutspendeterminen kommen mögen.
Ganz besonderen Dank überbracht sie neun Spendern für ihre 100 malige Spendenbereitschaft sowie an Dieter Penzler, der stolze 125 Mal sein Blut spendete.
Insgesamt wurdedurch die bei der Ehrung anwesenden Spender rund 1475 l Blut der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Damit konnte zahlreichen Unfallopfern und Krebspatienten in Chemotherapie mit dem kostbaren Lebenssaft versorgt werden.
Für die 50ste Blutspende wurden geehrt:
Norbert Arnzen, Klaus Beuker, Thomas Böing, Wolfgang Bollmann, Gerhard Dannecker, Ulrich Herbstmann, Christiane Horstick,Elisabeth Kersten, Günther Lucahsen, Gabriela Lüggert, Jörg Pawig, Alwine Rolving, Peter Schmitz, Guido Schulz, Anneliese Sidowski,Dirk Strotmann, Karin von dem Berge, Thomas Weghake, Irmgard Zimmer
Für die 75ste Blutspende wurden geehrt:
HolgerDeutrich, Maria Gremm,Uwe Lissek, Ralf Lütkebohmert, Bernd Meis, Wolfgang Nieland, Hermann Robert, Thomas Roling, Wolfgang Schülting, Günter Sicking, Edmund Stockhorst, Markus Ubbenhorst, Franz-Josef Winking
Die treuen 100maligen Blutspender sind:
Klemens Beeke, Hubert Engbers, Josef Evers, Bernd-Theo Grimmelt, Antoinette Herbstmann, Reimund Hirschmann,Reinhard Neumann, Ruth Neumann, Manfred Robert
Stolze 125 Mal Blut spendete:
Dieter Penzler
Blut ist Mangelware und unersetzlich, es ist weder chemisch noch synthetisch herstellbar und gerade deshalb sind die Blutspenden so wichtig. Die Vorsitzende lobte den vorbildlichen Einsatz der Blutspender sowie der Rot-Kreuz-Helfer.
Die Blutentnahme dauert ca. fünf Minuten, der gesamte Zeitaufwand beträgt ca. 45 Minuten. Das entnommene Blut wird in seine verschiedenen Komponenten aufgetrennt. Dadurch können diese Präparate für mehrere Patienten und dem Bedarf entsprechend sehr zielgerichtet eingesetzt werden.
Der Abstand zwischen zwei Spenden soll in der Regel 10-12 Wochen betragen (mindestens 8 Wochen). Die Spende wird nur dann zugelassen, wenn sie sowohl im Hinblick auf die Gesundheit des Spenders, als auch für die Herstellung von Transfusionsblut medizinisch völlig unbedenklich ist.
Ein Neuspender muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf vor der ersten Blutspende nicht älter als 68 Jahre sein. Bei regelmäßigen Spendern ist eine obere Altersgrenze nicht mehr gegeben. Mehrfachspender werden aber nur bis zum letzten Tag vor dem 72. Geburtstag regelmäßig zur Blutspende eingeladen. Die Zulassung bzw. Rückstellung der Blutspender erfolgt grundsätzlich und in jedem Lebensalter nach individueller ärztlicher Entscheidung unter Bewertung der erkennbaren gesundheitlichen Gesamtsituation.